Geldkreislauf

Geldkreisläufe unddemokratisierte Banken

Siedlergemeinden unterhalten eine gemeinnützige, nicht gewinnorientierte Bank, die sich in folgende fünf Aufgabenfelder auffächert

  • Verwaltungsbank, zuständig für die Onlineverwaltung von SiedlerEinkünften/Ausgaben
  • Entwicklungsbank, zuständig für geldliche Zusatzemission
  • SiedlerTauschbank, zuständig für den Tausch von Siedlerpunkten gegen Touristenvaluta
  • Rentenbank, zuständig für den Transfer von Rentenvaluta ins Kerndorf
  • SSBVerrechnungsbank, zuständig für die Verrechnung v. Einkünften/Ausgaben des SSB

Das Bankenkonglomerat wird immer von einem Rentner UND einem Ordensbruder gleichzeitig verwaltet. Alle Siedler und SSB-Mitarbeiter haben Mitarbeits/Einsichtsrecht. Gewinne durch Umtäusche gehen in das ebenfalls Bankseitig gratis gestellte Telekomangebot und werden als Aufwandsentschädigung verrechnet.

Im Folgenden wird der Wirkbereich der Bankenzweige näher erklärt.

  • Herkömmlicher Eurokreislauf/SSB
SSB Häuser SSB reine Eurobasis SSBVerrechnungsbank
SSB Landwirtschaft SSB reine Eurobasis SSBVerrechnungsbank
SSB Tourismus SSB reine Eurobasis SSBVerrechnungsbank
SSB ProthetikOptikSchmuck SSB reine Eurobasis SSBVerrechnungsbank

Euros (gelb) werden vom SSB aussen verdient (linke Kennung in schwarz) und vom SSB aussen wieder verbraucht (rechte Kennung, wieder schwarz). Die Ausbuchung findet über die SSB-Verrechungsbank statt.


  • Herkömmlicher Punktekreislauf/Dorf
Dor WarenDienstleistungen Dor Punktebasis DorfVerwaltungsbank

Punkte (grün) werden von den Siedlern im Dorf verdient (linke Kennung in rot) und dortselbst wieder verbraucht (rechte Kennung, wieder rot). Die Ausbuchung findet über virtuelle Punkterechner statt, die von der Verwaltungsbank gestellt werden.


  • Besucher/Touristen-Euros deckeln dörfliche Mobilitätsvaluta
Tou Tourismus rein Dor Euro in Punkte SiedlerTauschbank
Dor Tourismus raus Auß Punkte in Euro SiedlerTauschbank

Obere Zeile: Euros (2.v. links, gelb) werden von Touristen (links, grau) bei 48-Std. Besuchen in der Siedlerbank gegen von Siedlern eingelegte Punkte (grün) getauscht und im Dorf (rechte Kennung, rot) verbraucht. Den Umtausch übernimmt die Siedler-Tauschbank (rot, ganz rechts)

Untere Zeile: Punkte(grün) werden von Siedlern (linke Kennung, rot) auf der Siedlerbank angelegt; sie erhalten dafür -die im davorliegenden Vorgang- einlaufenden TouristenEuros (gelb), die sie Aussen (rechte Kennung, grau) verbrauchen können.

Tauscht die maximale Besucheranzahl von 8 Personen per Tag 50,- so entsteht Siedlerseitig per Haushalt ein möglicher Einwechselbetrg von 240,- Euro per Monat. Da es aller Wahrscheinlichkeit nach kaum zu so einer hohen Ausbuchungsquote kommen wird haben die Renten- oder SSBVerrechnungsbank zusätzliche Valutakontingente zum Umtausch bereitzustellen. Diese Geldwechsel werden dann von der Dorf-Verwaltungsbank miterfasst. (Auch Überschussverkäufe und Touristische Anstellungen → Regionalismus werden siedlerseitig Valutaansprüche generieren)

Die eingewechselten Punkte bleiben im Dorf, da sie nur dort von den Touristen, Rentnern oder ihrerseits tauschenden SSB-Mitarbeitern verbraucht werden können.


  • Aussenrenten deckeln festen dörflichen Aussenbedarf

Eurozufluss

Ren Renten Dor Imp Euro in Punkte Rentenbank/Importshop

Rentengelder (ganz links, violett) in Euro (2.v.lks, gelb) stehen dem Kerndorf (1. rechts, rot) prinzipiell zur Verfügung. Sie sind aber als Valuta nicht zu importierten und müssen daher vor ihrer Nutzbarkeit dort „irgendwie“ in Punkte (grün bzw. rechter Balken) übertragen werden. Dazu eignet sich ein Dorfintern untergebrachter Importshop (2.rechts violett), dessen Angebot mit den ValutaFinanzmitteln aus der angeschlossenen Rentenbank bestückt wird.

Die Siedler haben somit im Importshop die Möglichkeit, mit Punkten vorher in Valuta gekaufte Produkte zu erstehen. Ihre Punkte gehen dann an die Halterschaft des Importladens, der (mit der Gesamtbank) Rentnerseitig am Dorfplatz zentral untergebracht ist. Um die Renten“abhängigkeit“ zu mindern, kann ein weiterer, von Ordensmitarbeitern betriebener Importladen im Schnittstellenbetrieb untergebracht werden; die Verrechnung läuft in diesem letzteren Fall über die SSBVerrechnungsbank. Die durch den Importhandel erwirtschafteten Punkte bleiben im Dorf, da sie hierselbst von den Rentnern oder den SSB-Mitarbeitern wieder verbraucht werden .


  • InterHandel SSB/Dorf
SSB Lebensmittel Dor kein Tausch DorfVerwaltungsbank
SSBVerrechnungsbank

Lebensmittel aus dem Landwirtschaftsbetrieb des Schnittstellenbetriebs (links, schwarz) werden gegen Punkte (grün) ins Dorf (rechts, rot) gehandelt. Die Verbuchung übernimmt Anbieterseitig die SSB-Verrechnungsbank und seitens der ankaufenden Dorfläden die DorfVerwaltungsbank.

Die Punkte bleiben im Dorf, da sie von den einnehmenden SSB-Betreibern dort verbraucht werden.


  • InternSteuern
Dor 2 Ärzte132.- Dor kein Tausch DorfVerwaltungsbank
Dor 2 WellnessOase132.- Dor kein Tausch DorfVerwaltungsbank
Dor 1 Reinigung66.- Dor kein Tausch DorfVerwaltungsbank
Dor 4 Lehrer266.- Dor kein Tausch DorfVerwaltungsbank

(Bei einem Monatseinkommen von 3000 Punkten pro Haushalt und 45 geplanten Haushalte entfallen pro Haushalt 656 Punkte an Abgaben, was einem Steueraufkommen von 22% entspricht)

Die Punkte (grün) sind ein – auch prozentual erhebbarer- Sockelsatz der im Dorf (links, rot) erwirtschafteten Siedlereinkommen. Sie werden Betrieben zugebucht, die der Allgemeinheit danach „gratis“ zur Verfügung stehen und von den Begünstigten (rechts, rot) wiederum im Dorf verbraucht werden. Die Punkte bleiben daher dem LokalKreislauf erhalten. Die UmBuchungen besorgt die Dorf-Verwaltungsbank (rechts, violett)


  • Sondergeld zum Schutz ausgesuchter, sonst nicht überlebensfähiger Läden
Ban Dor Betriebe HAE Dor Läd VerbrauchsGeldscheine Dorfverwaltungsbank

Bankenseitig (links, hellblau) lediglich in Gang gesetzte Hilfsmassnahme. Mit jedem Monatswechsel wird von allen Siedlern (2.v.lks, rot) ein geringerer Teil des Punkteverdiensts eingezogen und das Guthaben in gleicher Höhe durch Endeinlauf-gekennzeichnete Geldscheine (dklgrün) zurückerstattet. Die Geldscheine sind im „inneren Finanzmarkt“ und gegen HandelsLeistungen frei tauschbar (rot,rechts) müssen aber vor ihrem Verfall immer als Konsumträger bei den auf den Geldscheinen gezeigten Unternehmen (blau) enden. Deren Betreiber tauschen das Geld dann auf der Bank zurück in Punkte.

Siehe: → Schutz unserer Lädenvielfalt

  • Sondergeld zum Schutz von Ehe und Familie
Ban SSB Hausgeschenk /HNE Dor SelbstlöschendePunkte Entwicklungsbank
Ban FA Elternzulage Dor SelbstlöschendePunkte Entwicklungsbank

Bankenseitig (links, hellblau) durch Fiat Money in Gang gesetzte Hilfsmassnahme-Möglichkeiten, mit Erstauszahlung an den SSB (sozialer Wohnungsbau) und angehende Familien (Zulage)

Die auf der Virtualkarte speziell gekennzeichneten HNE-Punkte werden als Bezahlung für sozialen Wohnungsbau im Elternprogramm an den SSB gezahlt. Sie kreisen danach im Gesamtdorf und schaffen so ein „Mehr an kursierender Kaufkraft“. Um die daraus erwachsende Inflationsgefahr zu umschiffen entwerten sich die Punkte gemächlich von selbst, was aus der jeweligen Tages- oder Wochenfarbe erkenntlich ist. Da dieser Zusatzpunktebestand hoch ist sollte der SSB einen Teil der Punkte über die bereits Systembesteuerte Rentenbank valutieren und die so erworbenen Euros im Sinne des Dörferwachstums für erweiternde Land/an/verkäufe einsetzen. Siehe → Familie Lohnt

Die FamilienzulagePunkte werden Betreffenden auf die Kreditkarten übertragen, um das Paar/Familienseitige weniger ProKopfVerdienen oder mehr ArbeitenMüssen auszugleichen. Die Zuführung frischen Gelds würde auch hier durch die Rückpunktung keine Inflationsgefahr bedeuten; andererseits muss man sich überlegen, ob eine Abwertung zumindest der Kinderzusatzpunkte sinnvoll ist, da diese ja einen zusätzlichen Verbrauch durch ein mehr an Anwohnern bedienen. Siehe → Familie Lohnt